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MSA Zwischentöne: Markus Groh / Johann Ludwig

November 17 / 18:30 20:30

Markus Groh

Die „Zwischentöne“ bieten ein einzigartiges Erlebnis für Liebhaber klassischer Musik und laden dazu ein, sich auf die kommende Mattheiser Sommer-Akademie 2025 einzustimmen.

Die herausragenden Musiker Johann Ludwig am Violoncello und Markus Groh am Klavier stimmen die „Zwischentöne“ an. Johann Ludwig, ein vielversprechender Cellist, beeindruckt durch tiefgehende Interpretationen voller Ausdruckskraft und Musikalität. Markus Groh, international renommierter Pianist, besticht besonders durch seine meisterhafte Interpretation romantischer Werke der deutschen Musiktradition. Dieser Abend wird ermöglicht durch die freundliche Unterstützung der Dr. Wolfgang und Anita Bürkle Stiftung.

Programm

  • Johann Sebastian Bach – Viola da Gamba Sonata g-Moll BWV 1029 [Violoncello und Klavier]
  • Johann Sebastian Bach – Suite c-Moll BWV 1011/995 für Violoncello solo
  • Johannes Brahms – Variationen über ein Thema von Paganini op. 35, Heft 1 (1863) für Klavier
  • Johannes Brahms – Sonate e-Moll op. 38 (1862/65) für Klavier und Violoncello

Mitwirkende

  • Johann Ludwig – Violoncello
  • Markus Groh – Klavier

Biographie von Markus Groh

Markus Groh stammt aus Süddeutschland und erhielt seine Ausbildung bei Konrad Richter in Stuttgart und Hans Leygraf in Salzburg und Berlin. Bereits während seines Studiums wurde er mehrfach bei nationalen und internationalen Wettbewerben ausgezeichnet.

Als erster deutscher Pianist gewann er den 1. Preis des renommierten Königin-Elisabeth-Wettbewerbs in Brüssel. Heute spielt er mit führenden Orchestern in Europa, den USA und Asien und trat u.a. mit dem London Symphony Orchestra, dem Cleveland Orchestra und dem New York Philharmonic auf. Auch in Deutschland konzertierte er mit namhaften Orchestern wie dem DSO, dem RSB Berlin und den Bamberger Symphonikern.

Markus Groh arbeitet regelmäßig mit herausragenden Dirigenten wie Ivan Fischer, Fabio Luisi und Kent Nagano zusammen und spielte bereits mit Künstlern wie Albrecht Mayer, Heinrich Schiff und Tabea Zimmermann. Neben seinen weltweiten Auftritten bei renommierten Festivals wie dem Schleswig-Holstein Musikfestival und der Schubertiade Schwarzenberg, initiierte er 2003 das „Bebersee Festival“ bei Berlin.

Seine erste Liszt-SACD erhielt international Beachtung, darunter die Auszeichnung „Editor’s Choice“ des Grammophone Magazine. Eine weitere SACD mit Brahms-Kompositionen wurde von FonoForum mit dem „Stern des Monats“ geehrt.

Nach einer Professur in Hannover ist Markus Groh seit 2014 Professor an der Universität der Künste Berlin, wo seine Studenten bedeutende Wettbewerbserfolge erzielen. Seit 2017 ist er, gemeinsam mit Prof. Konstantin Heidrich, künstlerischer Leiter des UdK-Musikfestivals „crescendo“.

Biographie von Johann Ludwig

Johann Ludwig, geboren in Köln, studierte Violoncello an der Kölner Hochschule bei renommierten Lehrern wie Prof. Maria Kliegel und Prof. Claus Kanngiesser. Meisterkurse bei Größen wie Mstislav Rostropovich und Miklós Perényi prägten sein musikalisches Schaffen. Als vierfacher Gewinner des ersten Preises beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ und Preisträger internationaler Wettbewerbe wie dem „Charles Hennen Concours“ und dem Kammermusikwettbewerb in Osaka ist Johann Ludwig heute ein gefragter Cellist.

Dank Stipendien der „Studienstiftung des deutschen Volkes“, der „Deutschen Stiftung Musikleben“ und weiterer Stiftungen konnte er sich künstlerisch weiterentwickeln. Seit der Spielzeit 2008/09 ist er Solo-Cellist der BADISCHEN STAATSKAPELLE.

EUR22 (VVK)

www.mattheiser.de

St. Matthäus

Herrenstraße
Bad Sobernheim, 55566
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